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  • Von der Schandlahn und anderen Lawinen …

    Von der Schandlahn und anderen Lawinen …

    Im Jahr 1517 ist der »Theuerdank« erschienen, ein Buch, mit dem der Medienkaiser Maximilian seinen Ruhm als »letzter Ritter« in einer aufwändig illustrierten Publikation für die Nachwelt stilisieren wollte. Eines der Abenteuer des Helden Theuerdank führt ihn ins Halltal, wo er auf die Jagd geht. Ein Forschungsprojekt der Universität Wien, wo die Geschichte dieses Bestsellers im Jahr 2016 untersucht worden ist, merkt zum Abenteuer im Halltal an: »Kurioses Detail am Rande: Hier findet sich die erste bekannte Darstellung einer Schneelawine.«

    Ein Hörbild mit einer Serie von Zeitungsartikeln aus dem Jahr 1880 und mit Dr. Peter Höller, Sachverständiger für Lawinenkunde am Bundesforschungszentrum für Wald, Institut für Naturgefahren der Universität Innsbruck.

    Es lesen Rainer Egger und Johann Nikolussi. Musik von Bert Breit.

  • Wood’n’Strings

    Wood’n’Strings

    Flo Hupfauf – Kontrabass
    Martin Wesely – Gitarre

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    Das Duo, bestehend aus Gitarre und Kontrabass widmet sich ausschließlich den Lieblingsstücken der beiden Musizierenden. Genres spielen dabei keine Rolle, sowohl klassische als auch moderne Stücke werden dabei zu hören sein. Die beiden Musiker Martin Wesely und Florian Hupfauf verstehen es geschickt zwischen den verschiedensten Musikstilen hin und her zu wandern. Kontrabass und Gitarre verschmelzen zu einem spannenden Klangzauber und schaffen eine besondere Atmosphäre.

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    Mit ihren akustischen Instrumenten vereinen die beiden international tätigen Profimusiker Martin Wesely und Florian Hupfauf unterschiedlichste musikalische Welten. Alle Stücken werden dabei für die Duo-Besetzung neu arrangiert und zurechtgelegt. Sensibel gestaltete Live-Musik in höchster Qualität.

  • 13 millionen euro 75 meter3,5 kilometer

    13 millionen euro 75 meter
    3,5 kilometer

    anmeldung erforderlich:
    0676 / 84 05 32 700 oder mats.breit@mac.com

    treffpunkt
    13 Uhr am Bahnhof Stams. Mit dem Zug ab Hall um 11.44 Uhr, 
    ab Innsbruck um 11.59 Uhr ( Mitnahme von Rädern für die Rückfahrt möglich ).

    Der Bau eines Speichers hoch oben im Kühtai in 2145 Metern Höhe – u. a. mit dem Vortrieb eines 25 km langen Stollens, dem Aufschütten eines Steindammes mit 113 Metern Höhe, um so 32 Millionen Kubikmeter Speicherraum mit knapp 60 Hektar Wasseroberfläche zu schaffen – hat weit unten im Tal am Inn zwischen Stams und Rietz für die TIWAG zur Verpflichtung geführt, den Flächenverlust oben unten im Inntal zu kompensieren.

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    Ort für die »begleitenden Ausgleichsmaßnahmen« ( Kosten: 13 Millionen Euro ) ist der Inn zwischen Stams und Rietz: Auf einer Länge von rund drei Kilometern wurden 2021 die bestehende Ufersicherung entfernt und das Gewässerbett um bis zu 75 Meter aufgeweitet ( dabei sind u. a. rund 9500 m3 Müll abtransportiert worden), damit der Inn künftig eigendynamisch wirken kann. So entstanden vielseitige Lebensräume für Gewässer- und Landlebewesen, beispielsweise Ruhig- und Flachwasserzonen, Seitenarme, Naturufer, Schotterflächen und Inseln, wo Totholz und Steine Reptilien und Käfern neuen Unterschlupf bieten sollen. Denn nicht erst mit dem Eisenbahn- und Autobahnbau, sondern schon in den Jahren 1815 bis 1830 hat man das Flussbett des Inns, das mit seinen Schotterbänken auf lange Strecken 200 bis 300 Meter breit gewesen war, auf 60 bis 80 Meter verengt.

    Mit dem Hochwasser Ende August 2023 kam es am auf 3,5 Kilometern Länge renaturierten Inn zwischen Stams und Rietz zu einer ersten eigendynamischen Entwicklung der neuen Gewässerstrecke: der Inn hat bereits seine neu gewonnene Freiheit zur Umgestaltung der Natur genutzt.

    Klaus Feistmantl aus Absam, der für die TIWAG an dieser Inn-Revitalisierung als Projektleiter an führender Stelle mitgearbeitet hat, wird am Freitag, 10. Mai um 13 Uhr die Exkursion in diese zukünftige neue Aulandschaft leiten.

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GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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