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  • konzert zu werner pirchners 85. geburtstag

    konzert zu werner pirchners
    85. geburtstag

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    Matthias Legner und Clemens Rofner – in Mils und Hall aufgewachsen – spielen am 85. Geburtstag des gebürtigen Hallers Werner Pirchner Jazztunes von ihm in Absam, wo er entscheidende Szenen seines legendären Films »Der Untergang des Alpenlandes« gedreht hat. Besonders von Bedeutung war der Auftritt der »Arbeitsgruppe Volksbrauchtum und seine Anwendung in der Neuzeit« im Bogner-Gastgarten, deren Neuinterpretation des Volkstanzes in bleibender aber leider nicht prägender Erinnerung ist … https://www.youtube.com/watch?v=sAgx1qKwm3o

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    inhaltschafftform

    Die Musikjournalisten Andreas Felber (u. a. Ö1) und Stefan Parnreiter haben in ihrem »Versuch über Werner Pirchner« im Jahr 2002 geschrieben:

    »›Grenzgänger‹, ›Seiltänzer über E- und U-Musik Welten‹, ›Wanderer zwischen den Stilen‹. Irgendwie hinterlassen all diese oft strapazierten Stehsätze gerade im Hinblick auf Werner Pirchner einen schalen, unbefriedigenden Nachgeschmack. Auch wenn man den Tiroler Komponisten nicht persönlich gekannt hat: Sobald man sich in die Kompositionen vertieft, seine Vita Revue passieren lässt, Texte liest, entsteht der Eindruck eines Menschen, bei dem Person und künstlerische Arbeit, Leben und Denken, Form und Inhalt schlicht einen höheren Grad der Koinzidenz erreicht haben als bei anderen. Vielleicht gerade deshalb, weil sich hier der Inhalt oft selbst seine Form schuf, schaffen musste, anstatt bestehende auszufüllen. Pirchner, der Autodidakt wider Willen, Pirchner, der Tiroler, Pirchner, der gesellschaftskritische Nonkonformist, Pirchner, der Grübler, der Perfektionist. Auf seinen Partituren und Schallplatten ist alles Pirchner, vom ersten bis zum letzten Buchstaben, von der ersten bis zur letzten Zeichnung, von der ersten bis zur letzten Note. Alles ist durchdrungen von einer pointenreichen und doch feinsinnigen kreativen Energie, die sich urwüchsig Bahn bricht und zu sinnlichplastischen Gestalten gerinnt. Alles hat Bedeutung, nichts ist Zufall. Keine Note scheint je überflüssig.«

    eintrittfrei

  • Höhlen – Bären – Halltal

    Höhlen – Bären – Halltal

    Vor rund 40 Jahren hat Reinhard Federspiel aus Absam in einer Höhle im Halltal Knochen, Knochenreste und Zähne gefunden. 2019 publizieren Christoph Spötl, Universitätsprofessor für Geologie in Innsbruck, und Martina Pacher, Paläontologin in Wien, die Ergebnisse eines Forschungsprojekts, das sich mit diesem Fund beschäftigt hat. Die Untersuchungsergebnisse zeigen: es handelt sich um ca. 40.000 Jahre alte Spuren des Lebens im Halltal.

  • Endbahnhof Lafatscherjoch.

    Endbahnhof Lafatscherjoch.

    Oder der 1930 im Karwendel gescheiterte Technik-Minimalismus

    Mit nur 450.000,– Schilling Baukosten sollten ab 1931 mit zwei auf nur ein Drittel ihrer Größe zusammengeschrumpften Dampflokomotiven mindestens 25.000 Fahrgäste pro Saison zwischen Hafelekar und Pfeis auf einem »Felsenpfade« durch mehrere Tunnels mitten in die »Karwendelpracht« hinein transportiert werden.

    Gelesen haben Rainer Egger und Johann Nikolussi.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
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0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

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