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  • nicht alle müssen hoch hinaus

    nicht alle müssen hoch hinaus

    Aus einem Fotostreifzug durch Innsbruck auf der Suche nach Geschäftslokalen, die nicht durch ihre bauliche Größe, sondern gerade dadurch bestechen, dass die Häuser nur über ein Erdgeschoss verfügen, haben Andrea Weber-Stricker und Mike Mayer im Jahr 2018 ein Fotobuch gemacht, mit dem sie eingeladen haben, »mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen und diese charmanten Gebäude selbst zu entdecken.« Heute, wenige Jahre später, stehen manche dieser Gebäude nicht mehr, sind dem Verfall preisgegeben oder haben ihren ursprünglichen Nutzen verloren.

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    Diese unspektakuläre Fotoserie dokumentiert somit bereits nach kurzer Zeit Innsbrucker Bau- und Sozialgeschichte: Oft handelt es sich um anonyme Architektur bzw. Architektur ohne Architekten, die aber trotzdem einem Prinzip der Moderne folgt: form follows function (fff) – »the purpose of a building should be the starting point for its design.« Oft als rudimentäres und temporäres Geschäftslokal (Eisgrotte, Trafik, Konditorei) in Baulücken und auf Restflächen errichtet, sind diese sprichwörtlich niederschwelligen Gebäude ( gerade deswegen? ) soziale Treffpunkte gewesen und spätestens seit der Immobilienkrise 2007/2008 auch für den Wohnbau entdeckt worden …

    Im Rahmen der Ausstellung wird es zwei Radtouren zu den fotografierten Gebäuden geben: Freitag 12. und 26. Juli mit Start um 18 Uhr. Zu sehen ist die Ausstellung bis 28. Juli jeweils am Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr.

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  • Tiroler Elefantografie

    Tiroler Elefantografie

    Aus aktuellen Anlass – kein Wein, sondern Mammutknochen in Niederösterreich – weisen wir hier noch einmal auf unsere Tiroler Elefantografie hin:

    https://www.derstandard.at/story/3000000221139/ueberreste-mehrerer-mammuts-in-weinkeller-in-niederoesterreich-entdeckt

    Kein Wein, sondern Mammutknochen in Niederösterreich.
    Eine ungewöhnliche Entdeckung machte ein niederösterreichischer Winzer bei Bauarbeiten in seinem Weinkeller in Gobelsburg im Bezirk Krems: Er stieß auf tierische Überreste, die sich als Sensation entpuppten. Wie sich herausstellte, handelt es sich dabei um steinzeitliche Mammutknochen, die auf ein Alter von 30.000 bis 40.000 Jahren geschätzt werden. Es sei der bedeutendste Fund dieser Art seit rund 150 Jahren, betonen Forscherinnen und Forscher der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

  • Gemüt Durst Appetit – Reisen nach Hall und Umgebung

    Gemüt Durst Appetit – Reisen nach Hall und Umgebung

    Ein Audio-Reiseführer von 1889

    Über Hall und Umgebung war schon 1899 zu lesen: »Was nun die Propaganda zu gunsten des Fremdenverkehrswesens betrifft, so ist in dieser Hinsicht bis in die allerletzte Zeit wohl entschieden viel zu wenig im Vergleiche mit der anderwärts inszenierten Reklame geschehen. Auf Annoncierung und sonstige Pressreklame hat man in Hall von jeher fast gar keinen Wert gelegt, die Broschüren des mittlerweile verstorbenen Herrn P. R. Stolzissi waren bald vergriffen, ein Prospekt von Hall, wie man derartige kleinere Informations- und Propagandaschriften in Innsbruck, Schwaz, Kufstein, Kitzbühel, Rattenberg-Brixlegg, Igls, Steinach etc. sowie auch in den Dörfern des Oetz- und Zillerthales massenweise gratis abgibt und versendet, ein solcher Prospekt besteht über Hall ebenfalls nicht …« (Fremden-Zeitung) Vor diesem Hintergrund lohnt sich ein Blick in die erwähnte Broschüre über Hall aus dem Jahr 1889, verfasst von P. R. Stolzissi. Gelesen hat Johann Nikolussi. Musik von Bert Breit.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
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