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  • Die Gletschermühle in Igls

    Die Gletschermühle in Igls

    Anmeldung erforderlich
    bis Mittwoch 23. Oktober (beschränkte Teilnehmerzahl):
    0676 / 84 05 32 700 oder mats.breit@mac.com in

    Österreichs größter Gletscher – die Pasterze in Kärnten – verlor letztes Jahr an der Gletscherzunge 14,03 Millionen Kubikmeter Eis, das entspricht einem Würfel mit einer Kantenlänge von 241 Metern und damit fast der Höhe des Donauturms in Wien, rechnete der Alpenverein heuer im Frühjahr vor.

  • cenzi flendrovsky und die emanzipation am rennrad

    cenzi flendrovsky und die emanzipation am rennrad

    Sie kennen sicher Andrea Koschier und auch Daniela Traxl-Pintarelli ist Ihnen ein Begriff, so wie Doris Posch? Die drei Tirolerinnen waren zusammen mit zahlreichen anderen Kolleginnen mehrfache nationale und internationale Meisterinnen, Vize- und Weltmeisterinnen … im Radrennsport.

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    Eine Frau, die im Jahr 1900 im Alter von nur 28 Jahren in Wien einen tragischen Tod starb, gilt für die österreichische Radrennfahrerinnenszene als Pionierin, die sich in den rasanten Um- und Aufbruchsjahren der Jahrundertwende im Fahrradsattel über gesellschaftliche Regeln und allerhand anderen Gegenwind hinwegsetzte. Sie wird am Rad zur schnellsten Frau Wiens. Mit Anfang zwanzig tritt sie einem Fahrradverein bei und nimmt bald erfolgreich an Rennen teil. Sie näht sich praktische Fahrradkleidung, fährt nach Triest und Berlin und lässt alle hinter sich.

    Die Journalistin (Falter) und Radhistorikerin Petra Sturm hat Cenzi Flendrovky wiederentdeckt und erzählt aus ihrem bewegten Radlerinnenleben: von den intensiven Jahren ihrer Fahrradleidenschaft im sich rasant urbanisierenden Wien der Jahrhundertwende. Festgehalten hat sie die Geschichte in einer Bicycle-Graphic-Novel, die Jorghi Poll zeichnerisch in Szene gesetzt hat.

  • Schnaps – eine hochprozentige Karriere

    Schnaps – eine hochprozentige Karriere

    Der Schnaps hat Karriere gemacht, er ist in den besseren Kreisen angekommen. Das war aber nicht immer so. Vor 125 Jahren stand die Schnapswelt aus heutiger Sicht Kopf. Nicht der edle Tropfen, sondern der billige Fusel regierte. „Die Weiber kommen in den Laden und bringen die Schnapsflasche im Sacke mit, dem Bauer wird der Schnaps als Mehl aufgerechnet. Die Kinder kommen, um Süßigkeiten zu kaufen, und werden durch den Branntwein angelockt.“ So wird der christlichsoziale Tiroler Landtagsabgeordnete Dr. Aemilian Schöpfer in den Innsbrucker Nachrichten am 28. Jänner 1896 zitiert. Mehr zu diesem Bedeutungswandel vom Fusel zum Kulturgut erfahren Sie hier. Gelesen haben Rainer Egger und Johann Nikolussi. Musik Bert Breit


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 19.30 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
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