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  • Von der Schandlahn und anderen Lawinen …

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    Von der Schandlahn und anderen Lawinen …

    Im Jahr 1517 ist der »Theuerdank« erschienen, ein Buch, mit dem der Medienkaiser Maximilian seinen Ruhm als »letzter Ritter« in einer aufwändig illustrierten Publikation für die Nachwelt stilisieren wollte. Eines der Abenteuer des Helden Theuerdank führt ihn ins Halltal, wo er auf die Jagd geht. Ein Forschungsprojekt der Universität Wien, wo die Geschichte dieses Bestsellers im Jahr 2016 untersucht worden ist, merkt zum Abenteuer im Halltal an: »Kurioses Detail am Rande: Hier findet sich die erste bekannte Darstellung einer Schneelawine.«

    Ein Hörbild mit einer Serie von Zeitungsartikeln aus dem Jahr 1880 und mit Dr. Peter Höller, Sachverständiger für Lawinenkunde am Bundesforschungszentrum für Wald, Institut für Naturgefahren der Universität Innsbruck.

    Es lesen Rainer Egger und Johann Nikolussi. Musik von Bert Breit.

  • Als der Jazz nach Absam kam

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    Als der Jazz nach Absam kam


    Landläufig ist man in Tirol der Meinung, die Jazzmusik sei erst 1945 mit den amerikanischen Befreiern ins Heilige Land gekommen. Aber bereits 1919 propagierten in Innsbruck Tanzschulen Jazztänze als »modernen Tanz, der sich dem guten Geschmack restlos angepaßt hat«. Im Industrieort Absam wurde Anfang der 1920er Jahre der Grundstein für den Jazz gelegt – in einem Lokal mit dem programmatischen Namen »Cafe Central« spielte dann auch die »Große Jazz-Bandkapelle Seip« …
    Gelesen haben Rainer Egger und Johann Nikolussi.

  • der gletscherschliff in fischbach

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    der gletscherschliff in fischbach

    eine bahn-fahrrad-exkursion

    18. oktober ab 9.40 uhr
    anmeldung bis 16. okt.
    0676 84 05 32 700 oder 
    mats.breit@mac.com

    bahnradexkursion…

    Der Gletscherschliff bei Fischbach am Inn zählt zu den am besten erhaltenen Spuren der letzten Vereisung am nördlichen Alpenrand. Sie waren lange Zeit unter Schottern verborgen. Erst während des Autobahnbaus wurden sie freigelegt und sind deshalb heute noch in frischer und fast unverwitterter Form erhalten. Fast alle Gletscher der Alpen waren zu einem Eisstromnetz verbunden, nur die höchsten Gebirgskämme überragten noch die Eismassen. Die Gletscherzunge des Inn-Gletschers reichte weit über Rosenheim hinaus in das Alpenvorland.

    weiterlesen …

    Der in der Nähe von Fischbach, 20 Kilometer von Kufstein entfernt im Inntal gelegen, anstehende Wettersteinkalk wurde durch die Bewegung des schuttbeladenen Inn-Gletschers ausgeschürft. Der Kalk weist zahlreiche typische Spuren einer glazialen Überformung auf. Die Schrammen entstanden durch Geröll, das der Gletscher mit sich führte. Das feine Gesteinsmaterial an der Basis des Gletschers polierte die Oberfläche des Kalksteins und bildete zahlreiche Rundhöcker aus. Fließendes, sediment- und geröllbeladenes Wasser unterhalb der bis zu 700 Metern mächtigen Zunge des Inn-Gletschers hinterließ Kolke, Gletschertöpfe und plastische Rinnen auf der Oberfläche.

    Diese einzigartigen Spuren zeigen die gigantischen Kräfte von Millionen Tonnen Eis. Heute ist der Gletscherschliff ein beeindruckendes Naturdenkmal und ein Fenster in die Vergangenheit der Alpen.

    innschifffahrt 

    Bei der Rückfahrt gibt es eine Station mit Informationen über die Innschifffahrt, die Samer und die Transportfahrten von Nußdorf am Inn bis ans Schwarze Meer … 

    Treffpunkt um 9.40 Uhr  am Bahnhof Hall oder um 10.50 Uhr am Bahnhof Kufstein.

    teilnahmekostenfrei


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 19.30 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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