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  • Von der Schandlahn und anderen Lawinen …

    Von der Schandlahn und anderen Lawinen …

    Im Jahr 1517 ist der »Theuerdank« erschienen, ein Buch, mit dem der Medienkaiser Maximilian seinen Ruhm als »letzter Ritter« in einer aufwändig illustrierten Publikation für die Nachwelt stilisieren wollte. Eines der Abenteuer des Helden Theuerdank führt ihn ins Halltal, wo er auf die Jagd geht. Ein Forschungsprojekt der Universität Wien, wo die Geschichte dieses Bestsellers im Jahr 2016 untersucht worden ist, merkt zum Abenteuer im Halltal an: »Kurioses Detail am Rande: Hier findet sich die erste bekannte Darstellung einer Schneelawine.«

    Ein Hörbild mit einer Serie von Zeitungsartikeln aus dem Jahr 1880 und mit Dr. Peter Höller, Sachverständiger für Lawinenkunde am Bundesforschungszentrum für Wald, Institut für Naturgefahren der Universität Innsbruck.

    Es lesen Rainer Egger und Johann Nikolussi. Musik von Bert Breit.

  • Die Geographensäule – Ein besonderes Wetterdenkmal

    Die Geographensäule – Ein besonderes Wetterdenkmal

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    anmeldung erforderlich 0 676  /  84  05  32  700 mats.breit@mac.com

    Eine besondere Säule am Rand des Kinderspielplatzes im Innsbrucker Walther-Park ist ein historisch mehr als nur nostalgischer Ort: Für die heute oft zitierten globalen Aussagen über das Klima ist der starke Anstieg an Klimareihen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als überall regionale und staatliche Wetterdienste gegründet wurden, eine entscheidende Grundlage. Und so finden sich auch auf der Innsbrucker Geographensäule interessante historische Wetterdaten. 

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    »Innsbruck hat durchschnittlich im Jahre Wolkenlose Tage und Theilw. bewölkte 293; Ganz trübe 167; Darunter sind Tage mit Regen 120; mit starkem Wind 71; mit Gewitter 62», kann man dort lesen.  Im Rahmen der Exkursion wird sich Dr. Wolfgang Gurgiser vom Forschungsschwerpunkt Alpiner Raum der Universität Innsbruck von den ersten Temperaturmessungen in Innsbruck im 18. Jahrhundert durch Prof. Zallinger bis zur vertikalen Vermessung der Atmosphäre mit Laserstrahlen beschäftigen. Zum Abschluss führt der Weg von der Geographensäule zur Universität Innsbruck, wo die Mess-Systeme am Dach der Uni besichtigt und die aktuellen Messdaten diskutiert werden.

  • Tiroler Elefantografie

    Tiroler Elefantografie

    Aus aktuellen Anlass – kein Wein, sondern Mammutknochen in Niederösterreich – weisen wir hier noch einmal auf unsere Tiroler Elefantografie hin:

    https://www.derstandard.at/story/3000000221139/ueberreste-mehrerer-mammuts-in-weinkeller-in-niederoesterreich-entdeckt

    Kein Wein, sondern Mammutknochen in Niederösterreich.
    Eine ungewöhnliche Entdeckung machte ein niederösterreichischer Winzer bei Bauarbeiten in seinem Weinkeller in Gobelsburg im Bezirk Krems: Er stieß auf tierische Überreste, die sich als Sensation entpuppten. Wie sich herausstellte, handelt es sich dabei um steinzeitliche Mammutknochen, die auf ein Alter von 30.000 bis 40.000 Jahren geschätzt werden. Es sei der bedeutendste Fund dieser Art seit rund 150 Jahren, betonen Forscherinnen und Forscher der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
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