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  • lange nacht der museen 2025

    lange nacht der museen 2025

    samstag 4. oktober
    gemeindemuseum absam

    PDF-Einladung herunterladen

    18 uhr playstation skispringen
    20 uhreine geigerin, eine geigenbauerin und jacob stainer
    21.30 uhr führungen im museum

    »Von dem halte ich am meisten, meine Frau hat ihre Geigen von ihm«, erklärte Nikolaus Harnoncourt in einem Interview 2010. Schon vor Jahrzehnten erklärte er, warum für seine Vorstellungen von Barockmusik Stainers Instrumenten besonders geeignet waren:

    »Obwohl wir wissen, dass man Stainers Instrumente nördlich der Alpen bevorzugt hat, würden wir sie nicht nur aus historischen Gründen allein bevorzugen, sondern deshalb, weil sie wirklich besser sind für diese Musik. Sie zeichnen die Linien in der Polyfonie klarer, wegen ihrer süßen Schärfe. Es ist bekannt, dass die Instrumente von Stainer einen sehr schlanken und süßen Ton haben, und daher durch diesen scharf-schlanken Klang die Mehrstimmigkeit in einer Weise nachgezeichnet wird, wie man sie mit anderen Instrumenten nicht erzielen kann.«

    Mehr dazu am kommenden Samstag bei der Langen Nacht der Museen ab 20 Uhr …

    18.00 Uhr
    Playstation-Skisprung-Wettbewerb

    Wagen Sie zusammen mit Ihren Kindern/Enkeln/Neffen den Sprung über die Großbild-Leinwand. Preisverleihung nach Altersklassen.

    20.00 Uhr
    Was Sie schon immer über  Stainer wissen wollten …

    Ein Gespräch mit der Tiroler Geigenbaumeisterin Christina Holaus (die manches aus ihrer Werkstatt mitnehmen wird), dazu spielt Anna Gratl alte und zeitgenössische Musik auf drei Geigen … u. a. auf der Museums-Stainer von 1678.

    21.30 Uhr
    Fabriksdorf Absam

    30-Minuten-Führungen über Industrialisierung, Kinder- und Frauenarbeit  und einen 14-Stunden-Arbeitstag …

  • Höhlen – Bären – Halltal

    Höhlen – Bären – Halltal

    Vor rund 40 Jahren hat Reinhard Federspiel aus Absam in einer Höhle im Halltal Knochen, Knochenreste und Zähne gefunden. 2019 publizieren Christoph Spötl, Universitätsprofessor für Geologie in Innsbruck, und Martina Pacher, Paläontologin in Wien, die Ergebnisse eines Forschungsprojekts, das sich mit diesem Fund beschäftigt hat. Die Untersuchungsergebnisse zeigen: es handelt sich um ca. 40.000 Jahre alte Spuren des Lebens im Halltal.

  • Gemüt Durst Appetit – Reisen nach Hall und Umgebung

    Gemüt Durst Appetit – Reisen nach Hall und Umgebung

    Ein Audio-Reiseführer von 1889

    Über Hall und Umgebung war schon 1899 zu lesen: »Was nun die Propaganda zu gunsten des Fremdenverkehrswesens betrifft, so ist in dieser Hinsicht bis in die allerletzte Zeit wohl entschieden viel zu wenig im Vergleiche mit der anderwärts inszenierten Reklame geschehen. Auf Annoncierung und sonstige Pressreklame hat man in Hall von jeher fast gar keinen Wert gelegt, die Broschüren des mittlerweile verstorbenen Herrn P. R. Stolzissi waren bald vergriffen, ein Prospekt von Hall, wie man derartige kleinere Informations- und Propagandaschriften in Innsbruck, Schwaz, Kufstein, Kitzbühel, Rattenberg-Brixlegg, Igls, Steinach etc. sowie auch in den Dörfern des Oetz- und Zillerthales massenweise gratis abgibt und versendet, ein solcher Prospekt besteht über Hall ebenfalls nicht …« (Fremden-Zeitung) Vor diesem Hintergrund lohnt sich ein Blick in die erwähnte Broschüre über Hall aus dem Jahr 1889, verfasst von P. R. Stolzissi. Gelesen hat Johann Nikolussi. Musik von Bert Breit.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 19.30 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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