=alte Inv.Nr. 159–VI–37. bez.u.: "Am 25. April 1935 verunglückte — im Hingenau Werk der Berg= — arbeiter Josef Feichtner — durch das Herabfallen einer — Gebirgswand. Er starb an der — erlittenen Verletzung am 25. — Juni 1935. — Herr gib ihm die ewige Ruhe!". Bergbau; hochrechteckige Tafel mit in der unteren Hälfte seitlich einschwingenden und mit konvex geschwungener Unterkante, die Tafel ist ü berdacht, seitlich sind in den beiden oberen Dritteln Leisten angebracht mit geschwungenen Konturen (stilisierte Voluten) an der Vorderseite, sie tragen ein Faltdach. B i l d f e l d : nimmt die obere Bildhälfte ein, links ein am Boden liegender Bergmann, hält das Knappeneisen noch in den Händen, Hut vom Kopf gefallen, Raum (Grube) mit seitlich steil abfallenden bzw. überhängenden Wänden, dazwischen eine Fläche mit sich gabelnden Geleisen rechts, und einem ebenfalls in den Bildhintergrund führendem Geleise links, auf dem der Verunglückte liegt, in Grau- und Brauntönen, fahle Farben, über dem Geschehen, im Giebelfeld eine bogenförmige Wolkenbank, auf der Josef (Namenspatron des Verunglückten) erscheint, Halbfigur, mit Lilienstab in der rechten Hand und Jesuskind auf der linken Hand, Josef mit fliederfarbenem Kleid und gelbbraunem Mantel über der linken Schulter, Kind mit blauweißem Kleid, weiße Heiligenscheine, hellgrüne Hintergrundfläche, naiver Stil. T e x t f e l d nimmt die untere Bildhälfte ein, braun konturiert, schwarze Schrift auf beigem Grund, Text siehe oben.