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  • aufbruch in die architektur moderne el salvadors

    aufbruch in die architektur moderne el salvadors

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    El Salvador ist heute das kleinste Land Mittel­amerikas und mit einer Größe von 21.041 Quadratkilometern ungefähr so groß wie Niederösterreich. Von den rund 6,3 Millionen EinwohnerInnen lebt ein Drittel in der Hauptstadt San Salvador – die Nationalbibliothek, das Museum für Anthropologie, das Verwaltungsgebäude der Sozialversicherung, eine Reifenfabrik u. v. m. in dieser Stadt haben die Wienerin Ehrentraut Katstaller-Schott ( 1924 – 2024 ) und der Innsbrucker Karl Katstaller ( 1921 – 1989 ) entworfen und geplant.

    Beide haben zwischen 1948 und 1950 in der Meisterklasse des Absamer Architekten Lois Welzenbacher an der Akademie der bildenden Künste studiert. 1952 folgten sie einem Aufruf der Regierung El Salvadors, die Fachkräfte aus aller Welt für die Modernisierung des Landes suchte. Möglich war die – mit internationaler Hilfe zu realisierende – Modernisierung des Landes aufgrund des expandierenden Kaffeegeschäfts – denn der Fluss des Kaffees kennt vor allem eine Richtung: von den südlichen Ländern zu den reichen Industrieländern der Nordhalbkugel.

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    Während der ersten Jahre als Beamte eines Ministeriums für öffentliche Bauten planen die beiden Welzenbacher-Schüler vor allem die soziale Veränderung des Landes.

    Fast 60 Schulen, Markthallen und Gemeindeämter entstehen im ganzen Land. Ehrentraut Katstaller-Schott: »Der Architekt hat hier mehr als anderswo nicht nur künstlerische, sondern auch soziologische Aufgaben. Er muss mithelfen, mit geringsten Mitteln Wohnraum, Schulen und Spitäler zu schaffen, die den Notwendigkeiten entsprechen.«

    Bereits 1962 sind ihre Arbeiten in Wien in der Ausstellung Zwei Österreicher bauen in Mittelamerika zu sehen. Die Presse war begeistert und benannte deutlich die Motive ihres Aufbruchs : Der Tiroler Katstaller und die Wienerin Schott – »die ihrem männlichen Kollegen in nichts nachsteht!« – hätten wohl ihre Heimat verlassen, weil sie »nicht nach den Grundlagen der Emmentalerarchitektur bauen wollten«.

    Ivona Jelčić wird im aut ( in Welzenbachers Adambräu am Hauptbahnhof ) durch die Ausstellung führen, die sie zusammen mit Nicola Weber kuratiert hat.

    eintrittfrei

  • Höhlen – Bären – Halltal

    Höhlen – Bären – Halltal

    Vor rund 40 Jahren hat Reinhard Federspiel aus Absam in einer Höhle im Halltal Knochen, Knochenreste und Zähne gefunden. 2019 publizieren Christoph Spötl, Universitätsprofessor für Geologie in Innsbruck, und Martina Pacher, Paläontologin in Wien, die Ergebnisse eines Forschungsprojekts, das sich mit diesem Fund beschäftigt hat. Die Untersuchungsergebnisse zeigen: es handelt sich um ca. 40.000 Jahre alte Spuren des Lebens im Halltal.

  • pandemie & medien

    pandemie & medien

    donnerstag 13. märz um 20 uhr
    im gemeindemuseum absam
    eintritt frei

    pdf Einladung

    Ein Gespräch mit dem langjährigen Absamer und damaligen Tirol-Korrespondenten der Tageszeitung Der Standard Steffen Kanduth
    Mit Fotos, Videos und Tondokumenten …


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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