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  • Ein Panorama von Armut und Vernunft

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    Ein Panorama von Armut und Vernunft

    Podcast zum Nationalfeiertag

    Teil 1

    125 Jahre nach seiner Entstehung ein Blick hinter die Leinwand des Riesenrundgemäldes »Schlacht am Berg Isel 1809«: Der Tiroler Landeshauptmann und Gouverneur Wenzel Graf Sauer von und zu Ankenstein machte sich im Jahr 1790 große Sorgen um die Zustände in Tirol. Die junge Französische Revolution würde die Ruhe und Ordnung im Land bedrohen, aufrührerische Lieder und Blätter würden ins Land gebracht. Er verfasst einen Geheimbericht … Gelesen haben Rainer Egger und Johann Nikolussi.

    Teil 2

    Zwei Geheimberichte aus den 1780er Jahren lassen tief in den Tiroler Alltag rund um die Französische Revolution blicken: weit entfernt von lederbehostem Hollaroditum und wehrstutziger Kampfeslust geht es um die harten Lebensbedingungen in Tirol, um die Arbeitsmigration aus Tirol, um die Gesundheit im Land, um die Schulden u. v. m. … Gelesen haben Rainer Egger und Johann Nikolussi.

  • Stainer und Stradivari in Absam

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    Stainer und Stradivari in Absam

    Führung Stainer und Stradivari
    Samstag und Sonntag 8. und 9. November um 15 Uhr
    Gemeindemuseum Absam
    Eintritt frei

    Leider nicht in Absam, aber in Vermillion, South Dakota, ist am 3. Dezember eine Stainergeige aus dem Jahr 1668 und eine Stradivari aus dem Jahr 1693 live zu hören: auf wnax.com ansehen Vielleicht sind Sie in der Gegend?

    Stainer und Stradivari in Absam
    Die beiden Instrumente, die am 3. Dezember in den USA zu hören sein werden (die Stainer zum ersten Mal seit dem Ankauf durch das National Music Museum of South Dakota) können  Sie bei Führungen am kommenden Samstag und Sonntag jeweils um 15 Uhr näher kennenlernen. Eintritt frei.
    Vielleicht sind Sie in der Gegend?

  • führung durch die ausstellung

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    führung durch die ausstellung

    mit dem kurator dr. fanz gratl
    sa 25. oktober 14 uhr
    im tirol panorama am bergisel
    heldenbergeintrittsgebühr 9,–

    anmeldung bis 22. 10. erforderlich:
    0676 / 84 05 32 700 oder mats.breit@mac.com

    Das Phänomen Blasmusik hat viele Facetten, Musikkapellen bewegen sich damit in einem weiten Spannungsfeld: Sie pflegen und vermitteln Tradition, bleiben dabei aber nicht unberührt von gesellschaftlichen Veränderungsprozessen. In Tirol gibt es sogar den Sonderfall, dass Blasmusik in das offizielle Landeszeremoniell bei besonderen Anlässen von politischer Bedeutung eingebunden ist (Stichwort »landesüblicher Empfang«). Musikkapellen sind nicht zuletzt, wie es der Historiker Hubert Mock formuliert hat, »Orte der Repräsentation kollektiven Gedächtnisses« und »Orte der Stiftung und Vergegenwärtigung lokaler wie ethnisch-nationaler Identität«.

    weiterlesen …

    Blasmusik ist in Tirol ganz ohne Zweifel ein wesentlicher Bestandteil einer immer wieder beschworenen Tiroler Identität, in der sie als Projektionsfläche und Werbeträger dient. Daher gibt es im Land mehr Musikkapellen als Gemeinden. Blasmusik spielt eine zentrale Rolle in der Freizeitgestaltung und der musikalischen Bildung breiter Bevölkerungsschichten.

    Gleichzeitig ist dieses Musikgenre mit vielen Klischees und Mythen behaftet. Die Ausstellung »Spielweisen – Was Blasmusik sein kann« will einerseits der Faszination dieses Genres und andererseits diesen Klischees auf den Grund gehen. Manche von ihnen erweisen sich dabei als berechtigt, manche aber entsprechen nicht oder nicht mehr der Realität. Die Ausstellung geht also nicht der Frage nach, was Blasmusik ist, sondern was sie sein kann.

    Die Schau soll dazu anregen, fest gefügte Vorstellungen und die eigene Haltung zur Blasmusik zu hinterfragen. Und mit Fragen wie »Marschierst du überall mit?« soll zum Reflektieren über die ausgiebig thematisierten politischen Verflechtungen angeregt werden.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 19.30 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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