eine bahn-fahrrad-exkursion
18. oktober ab 9.40 uhr
anmeldung bis 16. okt.
0676 84 05 32 700 oder
mats.breit@mac.com
bahnradexkursion…
Der Gletscherschliff bei Fischbach am Inn zählt zu den am besten erhaltenen Spuren der letzten Vereisung am nördlichen Alpenrand. Sie waren lange Zeit unter Schottern verborgen. Erst während des Autobahnbaus wurden sie freigelegt und sind deshalb heute noch in frischer und fast unverwitterter Form erhalten. Fast alle Gletscher der Alpen waren zu einem Eisstromnetz verbunden, nur die höchsten Gebirgskämme überragten noch die Eismassen. Die Gletscherzunge des Inn-Gletschers reichte weit über Rosenheim hinaus in das Alpenvorland.
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Der in der Nähe von Fischbach, 20 Kilometer von Kufstein entfernt im Inntal gelegen, anstehende Wettersteinkalk wurde durch die Bewegung des schuttbeladenen Inn-Gletschers ausgeschürft. Der Kalk weist zahlreiche typische Spuren einer glazialen Überformung auf. Die Schrammen entstanden durch Geröll, das der Gletscher mit sich führte. Das feine Gesteinsmaterial an der Basis des Gletschers polierte die Oberfläche des Kalksteins und bildete zahlreiche Rundhöcker aus. Fließendes, sediment- und geröllbeladenes Wasser unterhalb der bis zu 700 Metern mächtigen Zunge des Inn-Gletschers hinterließ Kolke, Gletschertöpfe und plastische Rinnen auf der Oberfläche.
Diese einzigartigen Spuren zeigen die gigantischen Kräfte von Millionen Tonnen Eis. Heute ist der Gletscherschliff ein beeindruckendes Naturdenkmal und ein Fenster in die Vergangenheit der Alpen.
innschifffahrt
Bei der Rückfahrt gibt es eine Station mit Informationen über die Innschifffahrt, die Samer und die Transportfahrten von Nußdorf am Inn bis ans Schwarze Meer …
Treffpunkt um 9.40 Uhr am Bahnhof Hall oder um 10.50 Uhr am Bahnhof Kufstein.
teilnahmekostenfrei