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  • wheels of change

    2011-11-12

    wheels of change

    fahrräder aus der embacher collection

    Führungen durch die Ausstellung
    FR um 19:00 Uhr
    SA und SO um 16:00 Uhr
    und auf Anfrage
    0 676 / 84 05 32 700

    »Die spielerischen, experimentellen und kreativen Elemente eines Fahrrades sind … ebenso wichtig wie jene Rolle, die es in der Geschichte gespielt hat.« (Michael Embacher)

    Das Kugellager, die Rollenkette, Drahtspeichen, Luftreifen, Stahlrohre und Differenzialgetriebe … zahlreiche technische Erfindungen haben einen Ursprung – das Fahrrad.

    Vielleicht bestand aber seine größte Wirkung darin, dass es um 1900 die bis dahin rigiden Schranken zwischen Klassen und Geschlechtern aufbrach – dem Fahrrad haftet etwas Demokratisches an: damals wie heute stillt das Fahrrad die Sehnsucht nach Unabhängigkeit und Mobilität.

    Arthur Conan Doyle schreibt 1896: »Wenn du niedergeschlagen bist, wenn dir die Tage immer dunkler vorkommen, wenn dir die Arbeit nur noch monoton erscheint, wenn es dir fast sinnlos erscheint, überhaupt noch zu hoffen, dann setz dich einfach aufs Fahrrad, um die Straße hinunterzujagen, ohne Gedanken an irgendetwas außer deinen wilden Ritt.«

    Und wie man diesen wilden Ritt, wie man die Umsetzung menschlicher Energie in ein Maximum an Mobilität – das ist das Fahrrad – unternehmen kann, das zeigen die in Absam ausgestellten Räder aus der weltberühmten Embacher collection: im Steilen rückwärts tretend auf dem Rétro-Direct – oder auf Eis mit dem Capo Elite, einer gelungene Kreuzung des Eislaufschuhs mit dem Fahrrad – oder ganz aus der Mitte mit dem Gazelle Champion Mondial, dessen Pedale exzentrisch am Ende der Tretkurbel montiert sind – oder mit dem Bianchi C-4 Project, einem Karbon-Rad aus dem Jahr 1988, dessen Form von einem Comic inspiriert sein könnte .

  • 26. Oktober 2011 geöffnet

    2011-10-26

    26. Oktober 2011 geöffnet

    Ich bin im …

    Am 26. Oktober ist das Museum von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

    

Führung durch das Museum
    
um 15.00 Uhr

  • Halltal: Der neue Klettersteig

    2011-10-14

    Halltal: Der neue Klettersteig

    Vortrag von Günter Amor

    »Beim Rückblick auf den Ausbau der alpinistischen Infrastruktur wird man konstatieren müssen, dass der Alpenvereinsalpinismus seit seinen Anfängen in einem unlösbaren Dilemma befangen ist. Einerseits folgen seine Anhänger dem Lockruf des Abenteurers und sind von der zu entdeckenden unbrührten Natur fasziniert. Andererseits streben sie nach Eroberung und Zähmung eben dieser Natur.«
    (Franz Grupp, Faszination Berg)

    Aber bereits vor dem Entstehen des Alpinismus und des Bergtourismus im heutigen Sinne ab dem Ende des 18. Jahrhunderts gab es bereits zahlreiche Wege, Pfade und Steige in der Bergwelt.

    Das waren Tierfährten, Jägersteige, Hirtenpfade, Pilgerwege, Anstiege für Bergknappen, Wege entlang von Bewässerungsanlagen (Waalwege). Obwohl dabei immer die einfachsten Routen gesucht wurden, ergaben sich zuweilen gefährliche oder schwierige Abschnitte, die gesichert werden mussten: Steinstufen, Holzgeländer, Stangen, Holzleitern, Brücken, Seile und Eisenstifte erleichterten und sicherten das Durchkommen. Sogar Tunnels wurden durchgeschlagen.

    Als die Phrase von der »Eroberung der Bergwelt« zur Wirklichkeit wurde, sicherten zahlreiche militärischen Anlagen die Gipfel. Gerade an den Dolomitenfronten im 1. Weltkrieg entstanden waghalsige Stellungen und Zustiege. Alle diese Anstrengungen hatten bereits Ansätze von Klettersteigen in sich.

    Der Publizist Günter Amor stellt vor diesem Hintergrund mit zahlreichen Fotos den neuen Klettersteig im Halltal vor.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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